Ein neuer Lassie - Film wird produziert

Seit ein paar Tagen ist es nun offiziell, auch Deutschland produziert einen Lassie -Film.
Mal ganz unter uns gesagt, muss das wirklich sein?
Ok ich gebe zu ich habe eine Abneigung gegen deutsche Filme, wir sind nun mal nicht auf dem Hightech Stand von Hollywood.
Aber warum ausgerechnet Lassie?

Der letzte Lassie Film wurde 2005 gedreht, und es gibt sogar Nachzucht des Collies der Lassie gespielt hat in Deutschland.
Diesmal wurde ein Collie aus einer deutschen Zucht, sogar noch einer sehr jungen deutschen Zucht, und wer hätte es nicht sogar geahnt
nicht mal aus einer VDH Zucht genommen. Ich bin ehrlich ich wusste schon vor 1 Jahr davon, da die Züchterin mich gefragt hatte, ob ich ein Double
wüsste, also einen 2. Collie der dem Hauptdarsteller sehr ähnlich sieht und diesen entlasten könnte.

Ich weis nicht wirklich was ich davon halten soll. Ich liebe Lassie keine Frage , ich habe sogar die Serie auf DVD aber ob es dem Collie in Deutschland damit
zu wieder mehr Aufschwung verschafft?
Ist es denn wirklich so gut wenn der Collie wieder ein Modehund wird und dadurch die Rate der wilden Vermehrung steigt?
Wir haben doch jetzt schon das Problem das diese doch eigentlich sehr gesunde, langlebige und intelligente Rasse von Züchtern per Internet und Propaganda
krank geredet wird, nur um für Welpen mit den besten genetischen Werten richtig viel Geld zu bekommen.
ich kann verstehen das die Züchterin und auch die Züchter der Elterntiere stolz sind, und sicherlich werden auch genug nachfragen wie die Abstammung ist,
um dann genau so einen Collie auch besitzen zu können.

Aber wie sieht die Kehrseite des Ganzen aus, sollte der Collie wieder eine Moderasse werden?

1. Es werden wieder Menschen versuchen wild drauf loszuzüchten, in der Hoffnung schnell, viel Geld zu bekommen!
2. Dadurch werden wahrscheinlich wieder kranke und sehr wesensschwache Hunde in Familien vermittelt die mit der Intelligenz des Collies überfordert sind
3. Es werden wieder viel mehr Collies (und ich finde es sind jetzt schon viel zu viele) im Tierheim landen, weil die Schwarzzüchter ihre verkauften Hunden natürlich nicht zurück nehmen.
4. Es wird für alle Züchter schwer die wirklich geeigneten Leute für ihre Welpen zu finden , was jetzt oft schon schwer genug ist, weil alles nur einem Idealbild hinterher rennt.
5. Letztendlich wird es der Rasse mehr schaden wie wirklich nutzen, auch wenn sich einige wünschen dass es mehr Collies geben könnte.

Wir lieben unsere Collies, wir lieben auch unsere Welpen und wir züchten aus Leidenschaft zu der Rasse und jeder der einmal mit dem Collie virus angesteckt wurde, wird nie wieder davon los kommen. Dafür brauchen wir keine Neuverfilmung der Neuverfilumg eines Buches. und nein ich schreibe dies nicht weil ich neidisch wäre. Ganz ehrlich bei mir hätte keine Film Firma anfragen brauchen. Zudem bin ich mit den Besitzern/Züchtern der Elterntiere des Lassie Darstellers Befreundet, und ich freu mich für sie, aber für mich persönlich wäre dies nichts. Zumal ich zu dem noch mit einer Züchterin in den USA befreundet bin die bereits 2 Hündinnen welche direkte Nachfahren aller (außer des Darstellers von 2005) LAssie Darsteller sind, wenn es mir darum ginge. Aber ich glaube ich nicht das es vorteilhaft ist mit so etwas auch noch Werbung zu machen.

Der FCI Standard genau unter die Lupe genommen

Bei ein paar Recherchen bin ich doch auf ein paar sehr interessante Dinge gestossen, nicht nur was das Zuchtreglment der FCI angeht und den hierzulande widersprüchlichen Zuchtordnungen, sondern ich hab mir auch noch einmal ganz genau den Standard vorgenommen.

Zu Grunde für meine Ausführungen lege ich den derzeit aktuellen FCI Standard welcher in der deutschen Fassung seit dem 14.08.2013 rechtskräftig ist. ( Wohlgemerkt erst seit knapp 6 Jahren)Die englische Fassung ist bereits seit dem 22.11.2012 in Kraft

Was fällt mir da als erstes auf? Nun ja die Abbildung stellt für mich schon den "perfekten" Collie dar, allerdings steht direkt darunter Diese Illustration stellt nicht unbedingt das Idealbild der Rasse dar. Hm da stellt sich mir doch die Frage warum nimmt man eine Abbildung eines Langhaarcollies der angeblich nicht dem Idealbild entspricht? Etwa weil der Collie da drauf wie ein Ami aussieht?

Aber weiter im Text.

Gleich im ersten Abschnitt "geschichtlicher Abriss" steht wortwörtlich Der lang- und der kurzhaarige Collie sind gleich, mit Ausnahme der Haarlänge. Bedeutet für mich es ist beides ein und die selbe Rasse nur 2 Varietäten, wenn man dann bedenkt das der Standard des Kurzhaar Collies erst 1974 anerkannt wurde (vorher liefen beide seit 1955 unter einem Standard) und der derzeit gültige Standard seit 1987 nicht mehr verändert wurde, während der Standard des Langhaar immer wieder aller ca. 20 JAhre eine Veränderung durch machte, frage ich mich wieso sich manche Länder und Clubs schwer damit tun die Verbindung von Kurz- und Langhaarcollies wieder zu erlauben. Und nur mal nebenbei angemerkt auch hier ist in der Illustration eher der amerikanische Typ zu erkennen und wiederum auch hier wird gleich proklamiert das dies nicht dem Idealbild entspricht.

und weiterhin heißt es da: Der langhaarige Collie ist eine etwas verfeinerte Version des ursprűnglichen arbeitenden Collies der schottischen Schafhirten, von welchen er seit mindestens űber hundert Jahren ausgesucht wurde.
Viele dieser Hunde kőnnen noch immer befriedigende Arbeit leisten,wenn man ihnen die Chance dazu gibt. Die Grundaussage ist, dass trotz all seiner Schőnheit, der Collie ein Arbeitstier ist.
Nun warum wird dann nicht zumindest der sehr wohl vorhandene FCI Natural Herding Aptitude Test (NHAT) angeboten? Ja auch hier komme ich wieder mit dem Beispiel USA, denn dort machen viele Züchter mit ihren Hunden den Herding Instinct Test (HIC) wie man in vielen Ahnentafeln sieht. Ja ich weis im Standard ist keine Arbeitsprüfung Pflicht, muss es auch nicht aber wenn ich schon ein " Arbeitstier" züchte dann sollte man doch wenigstens auch den Test machen ob das Tier auch zur der Arbeit geeignet ist für die es ursprünglich gezüchtet wurde. Für mich ist dies auch ein Wesentlicher Bestandteil des Wesens und Charakter eines Collies. Aber wie gesagt das wäre nur ein Vorschlag, denn es gibt ja schon sogenannte Wesenstests in den Zuchtordnungen.

Doch nun gehen wir mal ins Detail:

KOPF:
Die Kopf Proportionen sind von gröβter Wichtigkeit; sie műssen im Verhältnis zur Gröβe des Hundes betrachtet werden. Von vorn oder von der Seite gesehen gleicht der Kopf einem gut abgestumpften,sauber geschnittenen Keil mit glatten Außenlinien. Die Seiten verjűngen sich sanft und allmählich von den Ohren bis zum schwarzen Nasenschwamm. Im Profil betrachtet, verlaufen die obere Linie des Schädels und die des Vorgesichts parallel und gerade; sie
sind vom Stopp unterbrochen und von gleicher Länge. Der Mittelpunkt zwischen den inneren Augenwinkeln (welches das Zentrum des korrekt platzierten Stopps ist) stellt den Mittelpunkt einer ausgewogenen Kopflänge dar. Die Tiefe des Schädels von den Augenbrauen bis zum unteren Teil des Kiefers darf niemals űbermäβig sein (insgesamt nicht tief).

Jeder von uns weis wie ein Keil aussieht aber für die die sich nicht wirklich dran erinnern können hier mal ein Bild und sollte von der Gesamtform her auch der Kopf eines Collies sein.


Zum Vergleich hier der Schädel eines Collie


Man sieht deutlich die Keilform um das noch etwas verständlicher zu machen habe ich hier noch Beispiele von der Seite

Collie Spitz

Ich habe extra den Spitz gewählt weil viele der heutigen modernen Collies eher den Kopf eines Spitzes haben als eines standardgerechten Collies, denn weiter heißt es:

OBERKOPF:
Schädel: Flach.
Stopp: Leichter, jedoch wahrnehmbar.

Leider haben heute viele Collies inzwischen einen deutlich ausgeprägten Stop wie beim Spitz wie man anhand der oberen Bilder gut sieht. Das nächste große Streitthema unter Colliezüchtern ist folgendes:

Ohren : Klein, weder zu nahe beieinander auf dem Schädel, noch zu weit voneinander angesetzt. In der Ruhe zurückgelegt, jedoch sobald seine Aufmerksamkeit erregt wird, nach vorne gebracht und halb aufrecht getragen, d.h. annähernd zwei Drittel des Ohres stehen aufrecht und das obere Drittel kippt auf natürliche Weise nach vorne bis unter die waagrechte Linie der Kippfalte.

hier steht es doch schwarz auf weiß und ich verstehe nicht wieso oft genug Collies mit zu weit gekippten, teilweise zu weit auseinander stehenden oder gar Schlappohren (Stehohren lass ich jetzt mal aussen vor) gezeigt werden. Ja da steht auch das es natürlich sein soll, aber wo steht das man als Züchter dies nicht unterstützen kann? Ein erfahrener Züchter, weis das insbesondere im Zahnwechsel sich die Ohrenstellung stark verändert. Hier kann man aber entweder die natürliche Kippfunktion "unterstützen" aber auch noch zu weit ausseinander stehende Ohren aufrichten. Aber eben alles in unterstützender Funktion nicht als Zwang. Trotzdem gelingt dies nicht immer, da die Ohrform - und Größe eine sehr wichtige Rolle spielt. und wenn ich dann Collies sehe wo das Ohr bis zur Hälfte gekippt ist, ist das nicht standardgerecht. nur das obere Drittel soll Kippen und das auch nicht nach unten, sondern nach vorne leicht unterhalb der Kippkante.

Hier als Beispiel mal ein Bild wie ich das verstehe, wobei auch hier ein Ohr etwas weiter kippt wie das andere.


Der nächste Punkt wäre der Hals, hier steht im Standard: Muskulös, kraftvoll, von angemessener Länge, gut gewölbt

Das es inzwischen Collies gibt wo man den Hals kaum noch erkennen kann wegen zu voller Halskrause und zu kurz, brauche ich denke ich nicht erwähnen, enebso wenig wie das selbst dann das auftopieren der Haare des Kragens immer noch keine gut Wölbung machen.

Vom Hals geht es zum Körper. Hier steht explizit Etwas lang im Vergleich zur Grőβe. Warum gibt es dann Collies die quadratisch praktisch gut sind? Der Rücken muss länger sein als der Hund hoch ist. Also als Beispiel, ein Rüde mit sagen wir mal 60 cm Widerristhöhe sollte dann schon eine Rückenlänge von ca 70cm haben. Zum Vergleich mein eigener Rüde ist (ja ich weis nicht dem Standard entsprechend)65 cm hoch und hat eine Rückenlänge von knapp 80 cm. Wie wichtig dies ist erklärt dann der Standard zum Gangwerk.

GANGWERK: Die Bewegung ist ein unverkennbares,charakteristisches Merkmal dieser Rasse. Ein gut gebauter Hund dreht niemals die Ellenbogen aus, dennoch kommen sich die Vorderpfoten in der Bewegung verhältnismäβig nahe. Strickendes,kreuzendes oder rollendes Gangwerk ist höchst unerwünscht. Von hinten betrachtet stehen die Hinterläufe von den Sprunggelenken zum Boden parallel, jedoch nicht zu eng zusammen. Von der Seite gesehen ist die Bewegung flieβend. Hinterläufe kraftvoll mit starkem Schub. Ein entsprechend raumgreifender Schritt ist erwünscht; dieser sollte leicht und mühelos sein. Absolut solides Gangwerk ist unerlässlich.

Als Beispiel zeige ich hier mal ein Video von Diane Steele ihrem Seuss auf der National.



Und als letztes kommt das immer wieder allseitsbeliebte Thema der Farben!!

Im standard werden die Farben wie folgt deklariert:

Farbe : Zobel, dreifarbig und Blue Merle.

Zobel: Jede Schattierung von hellem Gold bis zum satten Mahagoni oder schattiert zobelfarben. Hell stroh- oder cremefarben ist höchst unerwünscht. "kleine Anmerkung am Rande, hier kann man durchaus auch hinein interpretieren, dass der sablemerle dazu gehört"

Dreifarbig (tricolor) : Vorwiegend schwarz mit satten, lohfarbenen Abzeichen an Beinen und Kopf. Ein Rostschimmer im Deckhaar ist höchst unerwünscht.

Blue Merle : Vorwiegend klares, silbriges Blau, mit schwarzen Flecken oder schwarzmarmorierter Zeichnung. Satte lohfarbene Abzeichen sind erwünscht; ihr Fehlen sollte jedoch nicht bestraft werden ( hmm bedeutet das, dass biblue wenn es das noch gebe erlaubt wäre?). Groβe schwarze Flecken,Schieferfarbe oder ein Rostschimmer sowohl im Deckhaar als auch in der Unterwolle sind höchst unerwünscht.

Alle vorgenannten Farben sollten mehr oder weniger die für den Collie typischen weiβen Abzeichen aufweisen. Folgende Zeichnung ist vorzuziehen: weiβe Halskrause, ganz oder teilweise, weiβe Brust, Läufe und Pfoten, weiβe Rutenspitze. Eine Blesse darf auf dem Vorgesicht oder auf dem Schädel oder an beiden Stellen vorhanden sein.

Komplett weiß oder überwiegend weiß ist höchst unerwünscht. Dieser Zusatz ist erst seit 2012 im Standard so ausgeprägt aufgeführt !!!

In keinem Satz des Standards wird erwähnt das eine Verpaarung sable x merle verboten ist im Gegenteil heißt es bei den Augen doch : Sehr wichtiges Merkmal: sie geben dem Hund den lieblichen
Ausdruck. Mittelgroβ ( niemals sehr klein), etwas schräg eingesetzt, mandelförmig und von dunkelbrauner Farbe, ausgenommen bei den merlefarbigen Exemplaren, bei denen die Augen häufig ( eines oder beide ganz oder eines oder beide teilweise) blau oder blaugefleckt sind. Der Ausdruck ist voller Intelligenz, mit einem lebhaften und wachsamen Blick beim Lauschen.

Dies war mal meine Interpretation des derzeit gültigen FCI Standard für den Collie. Und ich hoffe ich konnte so auch einige anregende Diskussionen auslösen. Bis zum nächsten Mal


Sablemerle mehr als nur eine Farbe ?

Im Moment wird wieder einmal sehr stark diskutiert ob man im VDH sablemerle und damit die Verpaarung von sable x merle erlauben soll, oder ob es bei dem Verbot bleibt. Nun den sablemerle und damit auch die sable x merle Verpaarung gab es schon immer, erst nachdem vermehrt sogenannte doublemerle in Deutschland aufgetaucht sind, wurde diese Verpaarung wegen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz vom VDH verboten. Nach dem heutigen Stand der Genetik aber finde ich es absolut unverantwortlich dieses Verbot weiterhin aufrecht zu erhalten. Länder wie die USA oder auch das Ursprungsland Großbritannien haben schon immer sable x merle Verbindungen erlaubt und es wird dort auch sehr stark praktiziert. Warum, eigentlich fragt man sich da? Nun wenn ich alleine von Deutschland ausgehe, und wir reden hier nur vom VDH gibt es kaum tricolor Rüden in der Zucht, wenn dann natürlich auch noch die Auslese nach den genetischen Werten voran getrieben wird, bleibt so gut wie kein passender tricolor Rüde für eine bluemerle Hündin übrig. NAtürlich ist sable in allen Schattierungen die vorherrschende Farbe bei den Collies und am zweitbeliebtesten sind die bluemerle, aber und das ist mir unbegreiflich die tricolor die ja nach den Zuchtordnungen des VDH die einzigen sind die mit allen Farben verpaart werden dürfen, werden aus mir unerfindlichen Gründen von den meisten Züchtern in ihrer eigenen Zucht nicht eingesetzt. Hierdurch wird der Genpool wiederum verkleinert, da die meisten bluemerle Hündinnen immer von ein und denselben Rüden gedeckt werden, welche meist auch schon irgendwo miteinander verwandt sind. Gerade was rein amerikanische Linien angeht ist hier die Auswahl doch sehr begrenzt trotz toller bluemerle Hündinnen. Es gibt natürlich auch tolle bluemerle Rüden aber hierfür zumindest bei den Züchtern und Liebhabern der amerikanischen Linien zu wenig tricolor Hündinnen. also wäre es doch nur von Vorteil endlich auch das sable x merle wieder zuzulassen. Wie schon gesagt ist bei der heutigen genetischen Forschung und auch den vorhandenen Gentests eine sable x merle Verpaarung durchaus wieder möglich.Aber wie kann man das in einer VDH Zuchtordnung verankern, wenn sich doch immer noch so viele sträuben?

Nun hier ein paar Vorschläge

1. der sablefarbene Partner der für die sable x merle Verpaarung vorgesehen ist, muss anhand eines Gentest nachweisen, inkl. DNA Bestimmung, dass es auch genau dieser Hund ist und dass er keinen merle Faktor trägt. Dies bedeutet das er weder, ein nicht eingetragener sablemerle ist, aber auch kein Träger des merle Gens ist, da sich das merle Gen selbst über Generationen noch wieder durchsetzen kann, wie ein Fall in den USA zeigt.
2. alle sablefarbenen Welpen aus dieser Verpaarung müssen ebenfalls auf merle getestet werden, und das Ergebnis in der Ahnentafel vermerkt. Auch wenn man den sablemerle "normalerweise" in den ersten Tagen noch erkennt, aber auch hier können dem Menschen Fehler unterlaufen,selbst erfahrenen Züchtern.
3. Könnte man natürlich auch erst einmal zu den erst genannten Punkten, die Verpaarung nur auf begründeten Antrag erlauben, so wie es z.B. auch mit Halbgeschwister Verpaarungen gehandhabt wird. Dies würde dem zuchtführenden Verein/ Club die Möglichkeit geben diese Verpaarungsmöglichkeit kontrolliert einzuführen.

Ich finde hier muss der VDH und insbesondere der DCC endlich mal Fortschrittlichkeit beweisen und sich den Neuerungen und Gegebenheiten in der Colliezucht weltweit anpassen. Es kann nicht sein das andere Länder und Vereine hier wesentlich stärker engagiert sind. So wird der VDH immer mehr Mitglieder an Konkurrenzvereine verlieren und wird obendrein auch irgendwann nicht mehr Der Dachverband für die FCI in Deutschland bleiben. Vor allem muss wesentlich mehr Aufklärungsarbeit geschehen. Spezial-Seminare zum Thema Merle- Gen und die neuesten Forschungen hierzu wären sicher für alle Colliezüchter interessant und Pflicht .