Mehr Rechte für den Deckrüden Besitzer

Immer wieder hört man von „Züchtern“ die ihre Hündinnen decken lasse , aber letztendlich die Decktaxe prellen oder gar dem Deckrüden die Schuld an Fehlern geben.

In manch anderen Ländern wird dies anders gehandhabt, als hier in Deutschland.Wenn man als Deckrüden Besitzer seine Decktaxe verlangt muss man bei manchen Hündinnen Besitzern mit Klage drohen oder wirklich vor Gericht gehen um sein Recht zu bekommen. Warum frage ich mich? Wieso hat ein Deckrüden Besitzer weniger Rechte trotz Deckverträgen als Hündinnen Besitzer?

In den USA z.B. hat der Deckrüdenbesitzer das Recht mit zu entscheiden ob ein Wurf registriert wird und demzufolge Papiere bekommt oder nicht. So kann er dies z.b. Verhindern, wenn der Hündinnen Besitzer die Decktaxe nicht gezahlt hat. Dann bekommen die Welpen auch keine Papiere. Klar haben die meisten Züchter ihre eigenen Deckrüden, aber um zu enge Linienzucht zu vermeiden, müssen Züchter entweder blutsfremde Rüden nutzen oder dazu kaufen. Nicht jeder hat aber die Möglichkeit unbegrenzt Rüden zu halten. Wobei z.b. ein reines Rüden Rudel einfacher zu halten ist als ein gemischtes Rudel.

warum also sollte man auch hierzulande nicht Umdenken und den Rüdenbesitzern mehr Rechte von Vereinsseite einrichten. So sollte eine Wurfmeldung und der Antrag auf Ausstellung der Papiere von beiden Parteien unterschrieben werden. Und nur dann sollte der Wurf auch Papiere bekommen. Klar haben die Züchter die eigene Rüden haben dadurch einen Vorteil reicht ja eine Unterschrift, aber da es auch hier zB. Co-ownerschaften gerade bei Rüden gibt sollten dann eben beide Besitzer unterschreiben. So sind Hündinnen und Rüdenbesitzer auf der sicheren Seite das ein Deckvertrag eingehalten wird.

Mich würde hierzu gerne die Meinung meiner Leser interessieren.